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Rückblick

5. Treffen ehemaliger Angehöriger der Ingolstädter Pioniereinheiten

Mit einem herzlichen Grüß Gott und Anker Wirf begrüßte der Vorsitzende der Pionierkameradschaft Ingolstadt Peter Metzger 100 aktive und ehemalige Pioniere des Standortes Ingolstadt in der Pionierkaserne auf der Schanz.   Die Pionierkameradschaft hatte zum 5. Treffen der ehemaligen Angehörigen Ingolstädter Pionierverbände und -einheiten eingeladen. Die Kameradschaft hat sich zum Ziel gesetzt, einerseits die Geschichte und Tradition aufgelöster Pioniertruppenteile der… Mehr lesen »5. Treffen ehemaliger Angehöriger der Ingolstädter Pioniereinheiten

Tag der Bundeswehr

Am 09.Juni 2018 präsentierte sich die Bundeswehr an ausgewählten Standorten der Öffenlichkeit mit dem „Tag der Bundeswehr“. Interessierte Bürgerinnen und Bürger hatten dabei die Gelegenheit sich umfangreich über die Bundeswehr zu informieren. Offizielle Informationen hierzu finden sie auf der Internetpräsenz „Tag der Bundeswehr“   Auch INGOLSTADT – Sitz des Ausbildungszentrum Pioniere – war einer der Standorte, der seine  Tore zu… Mehr lesen »Tag der Bundeswehr

Regionaltreffen 2018 – Holzminden

Vorankündigung/Interessenabfrage   Liebe Kameradinnen und Kameraden, liebe Freunde der Pioniertruppe! In diesem Jahr wollen wir wieder – wie in den letzten Jahren praktiziert – im Herbst das Regionaltreffen unseres Bundes Deutscher Pioniere durchführen. Der Vorstand lädt diesmal ein zum   Regionaltreffen/Informationsveranstaltung vom 14.-16. September 2018 nach Holzminden . Wir sind in diesem Jahr zu Gast beim Panzerpionierbataillon 1 , der… Mehr lesen »Regionaltreffen 2018 – Holzminden

Marschtraining

Nach dem Motto: „Bewegung schadet nicht…“ Die Reservistenkameradschaft Hasselroth führt vom Freitag, den 10.08.2018 – bis Samstag, den 11.08.2018, in Zusammenarbeit mit dem Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. – Kreisgruppe Südhessen den 1. Südhessen – 2 Tage-Marsch von Wiesbaden nach Hasselroth durch. Der Marsch soll der Begegnung zwischen Bürgern mit Uniform und dem zivilen Teil der Gesellschaft dienen,… Mehr lesen »Marschtraining

Inspekteur besucht das Ausbildungszentrum Pioniere

Brigadegeneral Lutz Erich Niemann (l.) begrüßt den Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Jörg Vollmer (r.) am Ausbildungszentrum Pioniere (Quelle: Bundeswehr/Sebastian Kelm)   Am 15. Februar 2018 hat der Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Jörg Vollmer, die Pioniere in Ingolstadt besucht. Das Ausbildungszentrum Pioniere ist einer der modernsten Standorte der Bundeswehr mit innovativen Ausbildungseinrichtungen. Es ist wichtig, alles zu tun, um die Grundlagen… Mehr lesen »Inspekteur besucht das Ausbildungszentrum Pioniere

Anfrage des ZMSBw

Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr bittet um Mithilfe !   Den BDPi erreichte folgende Anfrage des ZMSBw: „…das ZMSBw sucht Bildmaterial, um frühe Hilfseinsätze der Bundeswehr bei einer Tafelausstellung visualisieren zu können. Könnten Sie und Ihre Kameraden für eine Tafelausstellung Bilder zu : – Waldbrand Lüneburger Heide 1975/76 und – Erdbeben in Friaul oder – andere Katastrophenhilfen… Mehr lesen »Anfrage des ZMSBw

Verleihung des General-von-Mudra-Preis 2017

 

an OLt Frederic Schwab Lehrgangsbester OL3 AusbZ Pi

Ingolstadt am 14. Dezember 2017

 

Anläßlich der Verleihung des Preises veröffentlichen wir hier die Rede des Präsidenten des BDPi, Herrn Brigadegeneral Pfrengle.

 

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

Sehr geehrter Herr General Niemann, lieber Lutz,

Soldatinnen und Soldaten des AusbZ Pioniere,

meine Damen und Herren,

Offiziere des OL 3 PiTr,

 ich freue mich, dass ich heute in meiner Eigenschaft als Präsident des Bund Deutscher Pioniere den General-von-Mudra-Preis übergeben darf.

Ich nehme die heutige Preisverleihung auch im Namen aller unserer Mitglieder und der vielen Pionierkameradschaften vor.

Wir alle, Bund Deutscher Pioniere, Truppe, Reservisten, Ehemalige und Aktive, Jüngere und Ältere, die wir die schwarzen Spiegel tragen, sind eine Familie, die stolz auf ihre Waffenfarbe und ihre Leistungen ist.

Gerade in den Einsätzen hat sich in vielfältiger Weise gezeigt, wie wichtig wir für den Erfolg sind. Andere können ohne uns im Einsatz und im Kampf weder ihre Ziele erreichen, noch bestehen. Und wir leisten unseren Beitrag nicht nur durch Unterstützung, sondern auch durch Mitkämpfen!
Insofern hat auch der Namensgeber des Preises eine besondere Bedeutung für unsere Truppengattung, weil er das Zusammenwirken mit anderen Truppengattungen besonders gefördert und die Auswirkungen technischer Entwicklungen dabei erkannt hat. Als Truppenführer im 1. Weltkrieg hoch bewährt war er zudem ein Vorgesetzter mit Ecken und Kanten, der keine Angst vor Fürstenthronen zeigte. Seien Sie das auch. Werden Sie tragfähiger Schotter, der sich auch verkeilt. Rollenden Kies brauchen wir nicht.

Die Bedeutung der erwähnten Unterstützung im Kampf wird künftig noch zunehmen.

SACEUR hat für Ausbildung und Übungen angewiesen, den Schwerpunkt künftig wieder im hochintensiven Gefecht zu setzen und auf Artikel 5 Major Joint Operations Plus (MJO+), d.h. auf Kriegführung zu legen.
Dabei ist es eine besondere Herausforderung, dass Krieg und Gefecht völlig veränderten Bedingungen unterliegen als sie es vor 1990 getan hätten.
Es ist heute, zumindest derzeit, nicht mehr vorstellbar, dass sich ein Konflikt in gleicher Intensität im gesamten NATO Vertragsgebiet auswirken würde. In Teilen kann ein hochintensives Gefecht ablaufen, während andere Teile allein eine hybride Kriegführung erleben könnten, oder beides zusammen.


Unser Land ist heute eher in einer strategischen Lage wie Frankreich zur Zeit des Kalten Krieges. Dagegen sind andere Länder, wie zum Beispiel Polen und das Baltikum, mögliche Frontstaaten. Hinzu kommen die Bedrohungen durch Terrorismus, bei denen es weder ein Vorne noch ein Hinten gibt.
Neue Herausforderungen werden hinzukommen, die die NATO als Ganzes nicht, aber Europa sehr wohl betreffen werden. Der Transfer von Stabilität nach Süden wird in Nordafrika nicht Halt machen können. Die Schaffung von Sicherheit wird dabei aber immer nur ein Rahmen sein können, in dem die eigentlichen Herausforderungen, Demographie, Bildung, Wirtschaft, Schaffung von Arbeitsmärkten etc. gelöst werden müssen. Wir haben m.E. noch 10 – 15 Jahre, um den Menschen in großen Teilen des afrikanischen Kontinents eine Zukunftsperspektive zu eröffnen. Es gilt die Ursachen von Flucht und Vertreibung dort zu bekämpfen, wo sie entstehen. Das wird m.E. ohnehin die größte Herausforderung.
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Treffen der ehemaligen UNOSOM II Teilnehmer

Lange ist’s her – Ehemalige UNOSOM II Teilnehmer treffen sich Vor 25 Jahren beteiligte sich Deutschland mit 2 Kontingenten am UN Einsatz in Somalia. Der Bürgerkrieg in Somalia hatte zu einem Zerfall staatlicher Strukturen und einer humanitären Katastrophe dramatischen Ausmaßes geführt. Die Bundeswehr beteiligte sich mit der Einrichtung einer Luftbrücke sowie logistischer Unterstützung von Blauhelmtruppen. Das Deutsche Einsatzkontingent war mit… Mehr lesen »Treffen der ehemaligen UNOSOM II Teilnehmer