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… in der Streitkräftebasis

Die Entstehung des Spezialpionierregiment 164 mit Wurzeln in der Luftwaffe

Die Husumer Spezialpioniere sind mit ihrer knapp 20-jährigen Geschichte ein noch recht junger Verband. Aufgestellt als Spezialpionierbataillon 164 und mit Wirkung vom 1. Januar 2016 in Spezialpionierregiment 164 mit dem Beinamen „Nordfriesland“ umbenannt, ist der Verband seit dem 1. Juli 2003 in der Julius-Leber-Kaserne stationiert. Hervorgegangen ist das Regiment u.a. aus dem Luftwaffenversorgungbataillon 7, welches als Nachfolger des 1963 aufgestellten Luftwaffenversorgungsregiment 7 zum 1. April 1994 aufgestellt und zum 30. Juni 2003 aufgelöst wurde.
Hauptaufgabe des Luftwaffenversorgungbataillon 7 war bereits die Einrichtung von Feldlagern für Truppe im Ausland. Soldaten des Bataillons waren dazu im Kosovo, in Bosnien, in Mazedonien, in Afghanistan, in Usbekistan und in Kuwait eingesetzt. Nach Auflösung des Luftwaffenversorgungbataillon 7 fanden viele Soldaten im damaligen Spezialpionierbataillon 164 eine neue militärische Heimat und tragen auch heute noch mit ihrer Expertise dazu bei, die Einsatzbereitschaft des Spezialpionierregiments 164 hoch zu halten.
Darüber hinaus kam ein weiterer Anteil der „Männer der ersten Stunde“ aus dem in Schleswig im Jahre 2003 aufgelösten Pionierbataillon 620. Mit Aufstellung des Spezialpionierbataillons 164 wurden sechs Kompanien in Dienst gestellt: Die 1. Kompanie als Stabs- und Versorgungskompanie, die 2., 3. und 4. Kompanie als Feldlagerbau- und -betriebskompanie sowie zwei Pipelinepionierkompanien als 5. und 6. Kompanie. Die 1.- 4. Kompanie sowie der Stab waren zu diesem Zeitpunkt bereits in der Julius-Leber-Kaserne untergebracht. Die „Zweite“ und „Dritte“ waren hierbei Kompanien mit Soldaten der Luftwaffe, die „Vierte“ verfügte über Soldaten in Heeresuniform. Die 5. und 6. Kompanie, beides Heereskompanien, die in der Stapelholmer Kaserne in Seeth beheimatet waren, stellten als Pipelinepionierkompanien die Kraftstoffversorgung und die Rohwasserversorgung/ Förderung sicher.
Die sechs Kompanien des Bataillons verfügten somit über insgesamt knapp 850 militärische Dienstposten, von denen sich 570 in der Julius-Leber-Kaserne in Husum, 275 in der Stapelholmer Kaserne in Seeth und eine Handvoll in Idstedt bei Schleswig in den Geräteeinheiten befanden. Diese insgesamt 850 Dienstposten verteilten sich dabei auf ca. 35% Luftwaffenuniformträger und 65% Heeresuniformträger.
Die letzte Umgliederung im Spezialpionierbataillon 164 vollzog sich 2013. Hierbei wurde die damalige 8. Kompanie, die sogenannte Spezialpionierkompanie, welche unter anderem die Brandschutzkräfte beheimatete, aufgelöst. Die Soldaten und Soldateninnen fanden bei der 5./ ABC Abwehrbataillon 7 in Husum eine neue Heimat. Gleichzeitig wurde die 7. Kompanie, die einzig bis dahin verbliebene Pipelinepionierkompanie des Bataillons, in 8. Kompanie umbenannt.
Im Rahmen der Reformstruktur wurde eine zusätzliche Feldlagerbetriebskompanie, die „neue“ 7./164, sowie der Stützpunkt für Zivil-Militärische Zusammenarbeit (ZMZ) aufgestellt. Gleichzeitig fanden alle Unteroffiziere und Mannschaften des Stabes im ebenfalls neu geschaffenen Stabszug eine neue Heimat.

Das Spezialpionierregiment 164 – „Im Norden von Deutschland, überall auf der Welt“

Das Spezialpionierregiment 164 ist ein Verband der Streitkräftebasis. Die Streitkräftebasis übernimmt dabei diejenigen Aufgaben in der Bundeswehr, die teilstreitkraftübergreifend, also bei Heer, Luftwaffe und Marine gleichermaßen, anfallen. Die Zusammenfassung dieser Aufgabe und Vereinigung unter dem Dach der Streitkräftebasis hat die Möglichkeit eines „Service aus einer Hand“ geschaffen; einer dieser teilstreitkraftübergreifenden Dienstleister für die Bundeswehr ist das Spezialpionierregiment 164, das dem Logistikkommando der Bundeswehr in Erfurt unterstellt ist. Es umfasst ca. 1.500 hoch qualifizierte Spezialisten gegliedert in acht aktiven Kompanien, einer nicht aktiven Kompanie, dem Stabszug und einem Stützpunkt für die Zivil-Militärische-Zusammenarbeit. In den aktiven Einheiten leisten Soldaten aus Luftwaffe, Marine und Heere nebeneinander Dienst, dabei ca. 5% Marineuniformträger, 25% Luftwaffenuniformträger und 70% Heeresuniformträger. Alle Kräfte des Regiments sind in der Husumer Julius-Leber-Kaserne untergebracht.

Dem oben genannten Leitspruch des Regiments folgend stellen die Soldaten des Regiments vom Standort Husum aus für die Einsatzkontingente der Bundeswehr die Unterbringung in Feldlagern sowie die Kraftstoffversorgung aus Feldtanklagern sicher. Kurz: Das Spezialpionierregiment 164 ist in der Lage, deutschen Soldaten überall auf der Welt eine „kleine Stadt“ aufzubauen mit all dem, was zum Leben und Arbeiten benötigt wird. Der konkrete Auftrag des Regiments umfasst dabei im Wesentlichen:

  • Die Sicherstellung der stationären Unterbringung von Kräften im Einsatz durch Erkundung, Planung, Bau und Betrieb von Feldlagern für die Unterbringung und die Versorgung von Einsatzsoldaten
  • Die Erkundung, Planung, den Bau inkl. Einrichtung und Betrieb von Feldtanklagern und Pipelineanlagen aus Feldpipelinematerial
  • Die Unterstützung der zivilen Betreibergesellschaft des Zentral- und Nordeuropäischen Pipelinesystems durch den Bau und Betrieb von Ersatzeinrichtungen
  • Die Instandsetzung von Feldlagermaterial in allen Einsatzländern mit einem mobilen Instandsetzungszug
  • Die Wasserversorgung; diese umfasst die Wassererschließung und den Bau von Brunnenfassungen, die Wasseraufbereitung, die Trinkwasserbereitstellung sowie die Trinkwasserabfüllung unter Beachtung der Hygiene-rechtlichen Bestimmungen
  • Die Durchführung der Allgemeinen Grundausbildung
  • Die Bereitstellung von Kräften und Mitteln zur Hilfeleistung bei Naturkatastrophen und besonders schweren Unglücksfällen im Rahmen der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit (ZMZ)

Die für diesen Auftrag erforderlichen Kräfte sind in sechs Feldlagerbetriebskompanien, einer Pipelinekompanie, dem ZMZ-Stützpunkt, der Versorgungskompanie sowie dem Stabszug abgebildet. Für den Einsatz werden „Kräftepakete“, in der Regel in Zugstärke, modular zusammengestellt.

Brunnenbau & Feldlager

Der Auftrag der 1. Kompanie geht dabei mit der Verantwortung für die beiden Wasseraufbereitungszüge, den Bohrzug, den Mobilen Instandsetzungszug sowie den Grundausbildungszug weit über den Auftrag einer „normalen“ Versorgungskompanie hinaus: Die 1./164 stellt den einzigen Bohrzug der Bundeswehr. Dieser ist in der Lage, innerhalb von fünf Tagen an zwei verschiedenen Orten weltweit gleichzeitig Wasser bis zu einer Tiefe von 300 Metern zu erschließen. Der Zeitraum von Beginn der Bohrung bis zur Fertigstellung eines Brunnens wird dabei wesentlich bestimmt von der Tiefe der Wasserader und dem vorhandenen Gestein. Hierzu arbeitet die Kompanie eng mit dem Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr zusammen. Für die Wasseraufbereitung stehen der Kompanie zwei Wasseraufbereitungszüge mit je drei Groß- und drei Kleingruppen zur Verfügung. Die Wasseraufbereitungsgruppe „groß“ ist dabei in der Lage, unter Idealbedingungen 120 m3 Trinkwasser pro Tag bereitzustellen. Dies bedeutet, dass ein Feldlager mit 900 Soldaten komplett mit Trink- und Brauchwasser versorgt werden kann. Eine „kleine“ Wasseraufbereitungsanlage ist in der Lage, pro Tag bis zu 33 m3 Trinkwasser bereitzustellen – genug für 300 Soldaten.

Ebenso wie die Versorgung mit Betriebsstoff ist die Verfügbarkeit von (Trink-)Wasser in jedem Einsatzszenarium von strategischer Bedeutung und Voraussetzung für jegliche Operationsführung. Für jeden Soldaten im Einsatzland sind dazu planerisch 70 Liter Wasser pro Tag anzusetzen. Dies beinhaltet natürlich nicht nur Trinkwasser, sondern auch das Wasser für beispielsweise das Feldlazarett, die Feldwäscherei oder auch das Wasser, das zur Verpflegungsherstellung benötigt wird

Brunnenbau auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz 2020

Für den Bau und Betrieb von Feldlagern verfügt das Spezialpionierregiment 164 „Nordfriesland“ mit der 2. bis 7. Kompanie über sechs Kompanien mit je drei Feldlagerbetriebszügen. Jeder dieser Züge ist in der Lage, ein Feldlager für die Unterbringung von bis zu 1.000 Soldaten zu errichten und zu betreiben. Dazu zählen auch Komponenten wie z.B. Wohn-, Verpflegungs- und Stromerzeugungscontainer sowie Sanitärbereiche. Zur Versorgung der unterstützten Einsatzkontingente ist in jeder Kompanie ein eigener Zug für Verpflegung und Betreuung vorhanden; hier finden sich die Feldköche und Verpflegungsmeister des Regiments wieder. Für den Aufbau eines Feldlagers benötigt ein Feldlagerbetriebszug unter Idealbedingungen und nach Abschluss aller vorbereitenden Maßnahmen (bspw. Betonarbeiten) ca. drei Wochen.

Errichtung einer Zeltstadt für 2.000 Personen in Garlstedt 2020

Bau und Betrieb von Feldtanklagern

Für den Bau und den Betrieb von Feldtanklagern ist die 8. Kompanie verantwortlich – die einzige aktive Pipelinepionierkompanie der Bundeswehr. Sie verfügt über drei Pipelinepionierzüge; jeweils ein Halbzug ist in der Lage, ein Feldtanklager zu errichten und zu betreiben. Dabei wird der konkrete Personalbedarf auftragsbezogen durch Menge und Art des vorzuhaltenden Betriebsstoffes bestimmt. Für den Bau eines Feldtanklagers mit 1.200 m3 sind dabei ca. 10 Tage anzusetzen. Zum Bau eines Feldtanklagers verfügt die Kompanie über eigene Pioniermaschinenkräfte, da zum Erstellen von Tankbetten (Bodenverarbeitung) und Verkehrswegen beispielsweise je eine Pioniermaschinengruppe benötigt wird.

Feldtanklager können eine Größe von bis zu 4.000 Kubikmeter Betriebsstoff erreichen, was in etwa knapp dem Inhalt von zwei olympischen Schwimmbecken entspricht. Mit dem modular aufbaubaren Tanklager hat das Spezialpionierregiment 164 dabei hervorragende Erfahrungen gemacht: Über viele Jahre wurde dies in Afghanistan betrieben und dabei der Kraftstoff für den gesamten Flugbetrieb im nördlichen Afghanistan bereitgehalten. Mit diesem mehrjährigen Einsatz konnten die Soldaten der Pipelinepionierkompanie ein hohes Maß an Expertise und Einsatzerfahrung erwerben.

Feldtanklager auf dem TrÜbPl BERGEN im Rahmen der Übung Defender Europe 2020

Zivil-Militärische-Zusammenarbeit (ZMZ)

Der ZMZ-Stützpunkt Spezialpioniere ist mit seinen Pioniermaschinen in der Lage, bei Katastrophenfällen (bspw. Sturmflut, Überschwemmungen, Sturmschäden, Schneekatastrophen) und besonders schweren Unglücken die zivilen Behörden nach Amtshilfeersuchen jederzeit zu unterstützen. Hierfür hält der Stützpunkt einen vielfältigen Fuhrpark an Baumaschinen bereit. Hierzu zählen u.a. das Faltstraßengerät, aber auch handelsübliche Baumaschinen wie Ketten- und Mobilbagger, Schwenklader, Grader, Mehrzweckraupen, Kipper und Krane. Die Leistungsfähigkeit des Stützpunktes wurde u.a. beim Hochwasser in Lauenburg 2013 und beim Moorbrand in Meppen 2018 eindrucksvoll unter Beweis gestellt werden.

Hochwasser Lauenburg 2013

Das Regimentswappen

Regimentswappen SpezPiRgt 164

Die Landesfarben des Landes Schleswig-Holstein auf dem Schild zeigen die Zugehörigkeit des Regimentes zum nördlichsten Bundesland der Bundesrepublik Deutschland. Die Darstellung des historischen Stadttores aus dem Stadtwappen Husums erinnert auffällig an ein Feldlagertor und weist zusammen mit dem Stapelholmer (Seether) Mörser auf die anfängliche Stationierung des Bataillons in diesen beiden Standorten hin. Es leitet gleichzeitig auf die Aufträge des Regimentes im Feldlagerbau über, welche durch den Feldlagerschlüssel symbolisiert werden. Weiterhin verdeutlichen die drei im Schlüsselschaft dargestellten Pipelinerohre die Tätigkeiten der Pipelinepionierkompanie. Als verbindendes Element findet sich die Pionierbrücke im Schlüsselbart wieder. Sie ist, sowohl in der Luftwaffe als auch im Heer, das Erkennungszeichen der Pioniere. Darüber hinaus steht die Brücke auch für den symbolischen Brückenschlag, die Verbindung zu Anderen, seien es andere Truppengattungen, Teilstreitkräfte oder Nationen, mit oder in denen die Spezialpioniere eingesetzt wurden und werden.


Einsatz, Übung und Berufsfelder

Seit Aufstellung des Verbandes im Jahr 2003 sind Soldaten des Regiments „24/7/365“ in den Einsatzgebieten der Bundeswehr eingesetzt. Aktuell befinden sich dabei jährlich ca. 300 Soldaten des Regiments im Auslandseinsatz. Neben den Einsätzen im Rahmen des Internationalen Krisen- und Konfliktmanagements werden auch mögliche Einsätze im Rahmen der Landes- und Bündnisverteidigung bedeutsamer; hierzu gehört auch die Kräftegestellung für die Schnelle Eingreiftruppe der NATO (VJTF) in den Jahren 2022 – 2024.
Die konsequente Ausrichtung auf die Auftragserfüllung im Einsatz führt zu einem in der Bundeswehr außergewöhnlich hohen Anteil von Spezialisten der Ebene Geselle/Meister im Regiment: Weit über 200 Eingangsberufe sind für eine Verwendung im Spezialpionierregiment 164 geeignet. Dazu zählen u.a.: Zimmerer; Metallbauer; Köche; Beton- und Stahlbetonbauer; Baugeräteführer; Anlagenmechaniker; Brunnenbauer; Elektroniker/Mechatroniker und viele mehr.
Bei Vorliegen der erforderlichen Qualifizierungen können sich ungelernte Soldaten dabei auf der Ebene Geselle qualifizieren; Soldaten, die bereits als Geselle in das Spezialpionierregiment eintreten, können während ihrer Dienstzeit eine Ausbildung auf Meisterebene abschließen. Der Bedarf dafür ist da: So verfügt das Regiment beispielsweise über Dienstposten für knapp 70 Installateur- und Heizungsbauermeister, über 50 Industriemeister Mechatronik/Elektrotechnik, 25 Wassermeister, knapp 50 Küchenmeister, sechs Brunnenbauermeister und knapp 50 Dienstposten für Maurer-/Betonbaumeister, Straßenbauermeister und Baumaschinenmeister. Damit gehört das Spezialpionierregiment 164 zu einem der spezialisiertesten Verbände der Bundeswehr mit einem vielfältigen und insbesondere handwerklich geprägten Aufgabenspektrum.

CORONA-Pandemie

In Zeiten der Corona-Pandemie kamen weitere Betätigungsfelder für das Spezialpionierregiment 164 hinzu. Als es in 2020 zur Maskenpflicht kam, produzierte das Spezialpionierregiment 164 mit einer aus freiwilligen Soldaten zusammengestellten „task force“ 7.500 Stoffmasken, um jeden Soldaten des Regiments mit fünf Masken ausrüsten zu können. Mit Beginn der Amtshilfeleistung durch die Bundeswehr unterstützten Soldaten des Regiments die Gesundheitsämter der Region bei der Nachverfolgung von Corona-Infektionen und durch das Betreiben des Bürgertelefons; daneben wurden und werden Kräfte für Impfzentren, sowie Altenheime, ja sogar Altenheime für Gehörlose und später folgend für Corona-Testzentren gestellt. Zu Spitzenzeiten waren dabei knapp 200 Soldaten des Regiments täglich eingebunden; planerisch wurden bis zu 550 Soldaten für die Corona-Amtshilfe vorgehalten.

Bild rechts: Ausbildung in der sachgerechten Durchführung von Corona-Schnelltests durch das Deutsche Rote Kreuz vor dem Einsatz in Hamburger Alten- und Pflegeheimen

Freiwillig Wehrdienst Leistende im Heimatschutz

Seit 01. April 2021 erfolgt im Rahmen der Kampagne „Dein Jahr für Deutschland“ die Ausbildung freiwilliger Frauen und Männer für den Heimatschutz. Hierzu durchlaufen diese u.a. beim Spezialpionierregiment 164 die Allgemeine Grundausbildung; danach erfolgt an den Standorten Berlin, Wildflecken und Delmenhorst eine auf den Heimatschutz ausgerichtete Spezialgrundausbildung. Anschließend stehen die Freiwillig im Heimatschutz Wehrdienstleistenden Soldaten in einem Zeitraum von sechs Jahren der Territorialen Reserve als Reservistendienst Leistende zur Verfügung.
Das bedeutet, dass sie in diesem Zeitraum an Übungen und Einsätzen, z.B. bei Naturkatastrophen teilnehmen, bis sie insgesamt fünf weitere Monate Dienst geleistet haben. Während oder nach dem freiwilligen Wehrdienst können sie sich dabei auch in ein anderes Dienstverhältnis (z.B. Zeitsoldatin/Zeitsoldat) und/oder in eine andere Laufbahn (z.B. Unteroffizier) bewerben.

Feierliches Gelöbnis der ersten „Heimatschützer“