Das Buch ist beim Verlag vergriffen
Es ist erhältlich bei der Stiftung: www.kulturstiftung-stade.de
138 Seiten Preis € 22,90
ISBN-Nr.: 978-3-88132-422-9
E-Mail: Dieter.K.Kunze@t-online.de
Im Mittelpunkt der Darstellung stehen die Formationsgeschichten aller von 1956 bis 1994 in Stade stationiert gewesenen Truppenteile.
Zum Entstehen dieses Buches:
Die Bundeswehrgarnison Stade wurde Ende 1994 aufgelöst. Im Jahr 2000 erschien eine von der Sparkasse Stade – Altes Land herausgegebenene Kurzdarstellung eines Teils der militärischen Geschichte Stades: Ottenbeck – Vom Fliegerhorst zum Stadtteil. Bereits in diesem Buch wurde eine ausführliche Darstellung der Geschichte der Bundeswehr in Stade angekündigt.Unter dieser Zielsetzung fand sich die Arbeitsgruppe Ottenbeck zusammen. Sie beschäftigte sich unter wechselnder Leitung mit der Geschichte der hiesigen Bundeswehrgarnison. Das Ergebnis dieser Arbeit ist der zweite Hauptteil des vorliegenden Werks. Seine Grundlagen sind Forschungen im Bundesarchiv-Militärarchiv in Freiburg, die dankenswerterweise das Bundesministerium der Verteidigung ermöglichte und die fast vollständig überlieferten Chroniken der Stader Truppenteile der Bundeswehr, die der Arbeitsgruppe zur Verfügung gestellt wurden.
Im Mittelpunkt der Darstellung stehen die Formationsgeschichten aller von 1956 bis 1994 in Stade stationiert gewesenen Truppenteile. Die Dienststellen der Territorialen Wehrverwaltung in Stade, Standortverwaltung und Kreiswehrersatzamt, die zwar zur Bundeswehr; nicht jedoch zu ihren Streitkräften zählen, konnten nicht berücksichtigt werden.
Es gelang der Arbeitsgruppe leider nicht, die Forschungen dazu abzuschließen. Auf Wunsch des früheren Bürgermeisters der Hansestadt Stade, Herrn Andreas Rieckhof, wurde den Ausführungen zu den Soldaten der Bundeswehr in Stade eine Darstellung der Geschichte der Stadt Stade als Garnison und Festung als erster Hauptteil vorangestellt.
Damit werden die Soldaten der Bundeswehr in die Garnisongeschichte eingeordnet. Für eine Darstellung bis zum Ersten Weltkrieg gewann Herr Rieckhof den früheren Stadtarchivar, Herrn Dr. Jürgen Bohmbach. Dessen erster Entwurf lag dem Verfasser vor und ist bearbeitet und ergänzt worden. Zur weiteren Erarbeitung des ersten Hauptteils wurden die Arbeiten von Fritz Danner (Beiträge zur Geschichte der Stader Garnison, 1987), Dietrich Alsdorf (Nachtjäger vor den Toren Hamburgs, 2001) sowie Dieter-Theodor Bohlmann (Sokrates – Reichsluftverteidigung im Stader Land, 3. Auflage 2009) herangezogen.
Oberstleutnant Gerhard Rüddenklau,
1979 – 1981 Kommandeur Pionierbataillon 3
Geb. 1941 in Nordthüringen, nach dem Krieg aufgewachsen beiderseits der innerdeutschen Grenze (Schulbesuch in Wuppertal/Rheinland, Ferien in Thüringen)
nach dem Abitur in Westdeutschland geblieben.
1960 – 2004 Berufssoldat, Generalstabsoffizier und Reservist der Bundeswehr.
Seit 1995 in Stade ansässig.
Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Heereskunde sowie des Stader Geschichts- und Heimatvereins,Verfasser zahlreicher heereskundlicher und militärhistorischer Aufsätze.
Autor (mit Heinz Guenther †) der heereskundlichen Dokumentation
Die Fahnen und Standarten des deutschen Heeres 1936-1944
(erschienen 2006, ISBN 3 8061 1166 9).
Ausgezeichnet mit dem Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold, dem Erinnerungskreuz 1995 der Traditionsverbände Schlesischer Truppen sowie den silbernen und goldenen Ehrennadeln des Waffenrings Deutscher Pioniere und der Kölner Pioniere.