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Nachruf Oberst a.D. Holger Sick

Der Bund Deutscher Pioniere trauert um Oberst a.D.
Holger Sick

geboren am 10.03.1948, gestorben am 21.09.2020

Oberst a.D. Sick trat 1967 als Grundwehrdienstleistender in die Bundeswehr ein. Nach seiner Ausbildung zum Pionierfeldwebel wechselte er 1973 in die Laufbahn der Offiziere des Truppendienstes, studierte Bauingenieurwesen an der Universität der Bundeswehr in München und diente anschließend als Zugführer bei der PzPiKp 170 in Lübeck.

Nach seiner Versetzung 1981 nach München als KpChef der dortigen 2.Kompanie des PiLehrBtl 220, verbunden mit der Beförderung zum Hauptmann, wurde er von 1984 bis 1985 als Hörsaalleiter an der Pionierschule und Fachschule des Heeres für Bautechnik eingesetzt.

1985 erfolgte die Versetzung nach Elmenhorst als KpChef der PzPiKp 160, wo er zum Major befördert wurde. Seine nächste Verwendung führte ihn 1988 nach Minden, wo er zunächst als S3 Stabsoffizier und stellvertretender Bataillonskommandeur des AmphPiBtl 130 eingesetzt war, bevor er 1990 das Bataillon als Kommandeur übernahm und es bis 1994 führte.

Anschließend führte ihn sein Weg zur 4.PzGrenDiv nach Regensburg, wo er 3 Jahre als Dezernatsleiter tätig war, um anschließend ab 1997 als SO EngOps/Plans beim JointHeadQuarter in Heidelberg im internationalen Bereich eingesetzt zu werden.

Es folgten ab dem Jahr 2000 Verwendungen als stellv. Kommandeur der Pionierbrigade 40 in Lahnstein und der Pionierbrigade 100 in Minden. Nach seinem Wechsel 2005 nach München nahm er dort bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2008 den Dienstposten des Leiters Lehre Ausbildung und stellvertretenden Kommandeurs der Pionierschule und Fachschule des Heeres für Bautechnik wahr.

Oberst a.D. Holger Sick war Pionier mit Leib und Seele, das bestätigt auch die Tatsache, dass er 31 Jahre lang Mitglied im Bund Deutscher Pioniere war.

Der Bund Deutscher Pioniere wird sein Andenken stets in Ehren bewahren!

 

Für den Vorstand
Max Lindner
Oberst a.D.
Vorsitzender BDPi e.V.