Es wird in vielen Zusammenhängen immer wieder erwähnt, dass eine Änderung des Mindsets in der Bundeswehr von den Bedingungen, unter denen die Krisenreaktionseinsätze erfolgen konnten, zu denen, unter denen die Landes- und Bündnisverteidigung zu leisten ist, erfolgen müsse.
Dazu können Offizier- und Unteroffizierweiterbildungen (OWB/UWB) wesentlich beitragen. Dabei können Mitglieder des BDPi e.V. mit Ihren Erfahrungen aus der Zeit der Landesverteidigung im Kalten Krieg mitwirken, allerdings nicht durch Erzählen alter Geschichten, sondern durch eine Diskussion ihrer Erfahrungen vor dem Hintergrund heutiger und künftiger Rahmenbedingungen für mögliche Einsätze und das Gefecht in der LV/BV.
Der Präsident des BDPi e.V., BG a.D. Franz Pfrengle hat sich, in Absprache mit den Kommandeuren, bereits im Rahmen von Weiterbildungen zur LV/BV in drei Verbänden unserer Truppengattung, zuletzt beim PzPiBtl 4 in Bogen, und in der LLPiKp 270 sowie der PzPiKp 550 quasi als „Senior Mentor“ bzw. „Senior Lecturer“ eingebracht. Sehr interessante Diskussionen vom NATO-Alarm über den GDP über die heutigen Herausforderungen in Ausbildung und Führung und künftige Anforderungen, vor allem auch an die Führer in der Pioniertruppe, bis hin zum Pionierhandwerk!
Der Präsident des BDPi e.V. und der Vorsitzende, O a.D. Lindner, stehen für künftige Weiterbildungen der Truppe auch gerne zur Verfügung. Und vor Ort gibt es auch Kameraden aus den Pionierkameradschaften, die sich sicher einbringen können. Einfach ansprechen. Kostet nichts!
Text: Franz Pfrengle, BG a.D, Präsident des BDPi
Bild: PzPiBtl 4 , BDPi