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Sperrverband Hamburg – Eine Recherche

Liebe Leser,
uns erreichte eine Anfrage von Herrn Oberstleutnant Dr. Heiner Möllers vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw). OTL Möllers würde sich freuen, wenn es jemanden gibt, der ihm zur u.g. Thematik weitere Auskünfte geben kann.

Mail vom 14.02.2025:
„… Liebe Kameraden,
im Zusammenhang mit den Verteidigungsplanungen der Bundeswehr im Kalten Krieg (vor allem 1980er Jahre) sind Kollegen und ich auf die den „Sperrverband Hamburg“ gestoßen, an dem neben dem Jägerbataillon 722 auch Pionierverbände (PiBtl 120 u.a.?) beteiligt gewesen sein sollen.
Könnten Sie uns da informativ weiterhelfen oder jemanden benennen, an den wir uns wenden könnten?
Das Buch von OTL a.D. Klaus Grot ist hier bekannt und vorliegend, bringt uns da aber auch nicht richtig weiter.
Im Bundesarchiv-Militärarchiv finden wir dazu nur die allerwenigsten Akten.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung,
mit kameradschaftlichen Grüßen…“

Mail vom 17.02.2025:
„… Für eine Studie zu den Verteidigungsplanungen der Bundesrepublik Deutschland sind eine Kollegin und ich auf der Suche nach Material zum „Sperrverband Hamburg“.
Dazu zählte ausweislich der Chronik „Pioniere des deutschen Heeres, 1955-2000“, S. 173, auch das Pionierbataillon 722 (PiRgt 72, Meppen, TerrHeer).
Aufgabe des Verbandes wäre die Sperrung / Sprengung der Elbübergänge in Hamburg gewesen. Ich suche dazu Unterlagen und ggf. Zeitzeugen, die mehr darüber berichten könnten (Dokumente, Bildmaterial).
Leider liegen m.W. zu diesem Bataillon im Bundesarchiv-Militärarchiv keine Unterlagen vor. …“

Kontakt:
HeinerMoellers@bundeswehr.org