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1./PzPiBtl 8: Neues bei den Ingolstädter Pionieren

Teil 2: Gelebte Patenschaft – Willkommen auf der Soinhütte!

Die Gemeinde Beilngries und die 1. Kompanie des Panzerpionierbataillons 8 aus Ingolstadt sind seit nunmehr über 9 Jahren eng in einer Patenschaft verbunden. So verbrachten die Unteroffiziere der Kompanie im Mai dieses Jahres einen Tag im Abenteuerpark Altmühltal, um den Zusammenhalt im Unteroffizierkorps zu stärken. Anschließend ließen wir den Tag zusammen mit der Reservistenkameradschaft Beilngries bei gutem Essen, kühlen Getränken und anregenden Gesprächen ausklingen.
Vielen Dank an die Reservistenkameradschaft Beilngries für die Organisation und Durchführung des gemeinsamen Abends.




Als weiteren Ausdruck der Patenschaft luden wir auch in diesem Jahr wieder die Jugendlichen und Vertreter der Stadt Beilngries in der ersten Woche der Sommerferien auf die Soinhütte im Mangfallgebirge zur gemeinsamen Gebirgsausbildung ein.

Abb. 1 – Die Soinhütte im Mangfallgebirge
Wie war die Woche? – Eindrücke in Wort und Bild:

Nach vielen freudigen Vorbereitungen war es schließlich soweit: Wir durften Jugendliche der Gemeinde sowie Vertreter der Stadt auf der Soinhütte begrüßen. Am Dienstag ging es nach der Abholung in Beilngries für die Jugendlichen an den Aufstieg zur Hütte, bei welchem die ersten etwa 600 Höhenmeter überwunden werden mussten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen zur Stärkung ging es dann an die Vorausbildung und schließlich
„in die Wand“:

Abb. 2 – Die Jugendlichen bereit zum Klettern

Es wurden in der Tafelwand verschiedene Kletterstiege überwunden und als Highlight zum Schluss von der höchsten Stelle abgeseilt, um zurück zum Fuße der Wand zu gelangen. Hier bewiesen die Jugendlichen unter Anleitung der Gebirgsausbilder viel Mut und Geschick, sodass das Abendessen und der ruhige Ausklang des Abends mit Gesprächen und Spielen auf der Hütte absolut verdient waren.

Am Mittwoch dann empfingen wir die Vertreter der Stadt direkt am Soinsee, um von dort aus zu den Ruchenköpfen zu wandern. Dort angekommen hieß es, den bislang anspruchsvollsten der Kletterstiege, welche im Verlauf der letzten Jahre gemeinsam absolviert wurden, zu bezwingen. Bei dieser spannenden Gebirgsausbildung hatten alle sehr viel Spaß, kamen nicht nur wegen der sommerlichen Hitze „ins Schwitzen“ und mussten schlussendlich aus großer Höhe abseilen.

Abbildung 3 – Auf dem Gipfel! Die Ruchenköpfe sind überwunden


Im Anschluss daran konnte sich bei einem kühlen Getränk etwas erholt werden, bevor es an den Aufstieg zur Soinhütte ging. Dort angekommen gab es ein gemeinsames Abendessen, bevor der Abend mit vielen interessanten Gesprächsrunden seinen Ausklang fand. Am Folgetag hatten alle immer noch nicht genug, daher wurde wie fast jedes Jahr noch ein Ausflug zum Wendelstein unternommen, bevor wir uns – fürs Erste – verabschieden mussten.

Liebe „Beilngrieser“, schön, dass ihr da wart und „Auf bald!“

Text & Bilder: Hptm Schreiner, 1./PzPiBtl 8